Was viele nicht wissen: Zähne lassen sich bis ins hohe Alter bewegen und Fehlstellungen korrigieren. Was in der Jugend versäumt wurde, lässt sich im Erwachsenenalter noch nachholen. Eine kieferorthopädische Behandlung ist daher in jedem Lebensjahr möglich. Mit nahezu unsichtbaren Zahnspangen, wie Invisalign®, lässt sich die Behandlung dabei völlig diskret durchführen.
Zähne sind wie eine persönliche Visitenkarte. Ein freundliches Lachen mit geraden Zähnen macht attraktiv und verleiht eine positive Ausstrahlung und ist essenziell in der menschlichen Körpersprache. Dies wirkt sich nicht zuletzt auch auf den privaten und beruflichen Erfolg aus. Daher finden immer mehr Erwachsene den Weg zum Kieferorthopäden in Köln. Dabei führen nicht nur ästhetische Gründe Erwachsene zum Kieferorthopäden.
Ein weiterer Aspekt ist die Behandlung von Kiefergelenkbeschwerden. Auch hinsichtlich einer anstehenden Versorgung mit Kronen, Brücken oder Implantaten kann die Kieferorthopädie in Köln gute Vorarbeit leisten. In Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt können kieferorthopädische Maßnahmen zudem die Parodontitisbehandlung unterstützen. Bei ausgeprägten Fehlstellungen des Kiefers sind sogar kieferorthopädische Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Kiefer-Gesichts-Chirurgen erforderlich.
Die Indikation für eine kieferorthopädische Behandlung bei einem Erwachsenen ist letztlich die gleiche wie bei einem Kind: Ziel ist das Erreichen und Erhalten eines gesunden Kauorgans, mit dem Kauen, Schlucken und Sprechen sowie die Zahnpflege problemlos möglich sind.
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Ihr Praxisteam und Ihre Kieferorthopäden von Cologne Smiles
Konträr zu dem, was uns der gesunde Menschenverstand vermuten lässt, können sich die Zähne ein Leben lang bewegen, auch im Erwachsenenalter. Normalerweise würde man jetzt davon ausgehen, dass nach Abschluss der Zahnentwicklung, nach Abschluss der Gebissentwicklung, nach Abschluss des Kiefer- und des Schädelwachstums die Zähne in der Position, in der sie sich befinden, auch verbleiben. Dem ist aber nicht so. Lange hat man fälschlicherweise geglaubt, dass die Ursache dieses Phänomens die Weisheitszähne wären, welche in der Regel zu wenig Platz haben für den Durchbruch und dann vermeintlich die restlichen Zähne durch Druck von hinten verschieben. Diese Vorstellung ist heute obsolet. Durch groß angelegte Studien konnte wissenschaftlich bewiesen werden, dass die Weisheitszähne in keinem Zusammenhang stehen mit unerwünschten Zahnbewegungen im Erwachsenenalter. Es ist vielmehr so, dass sich im Laufe des Erwachsenenlebens der Zahnbogen verändert. Der Zahnbogen erfährt sozusagen eine Schrumpfung zu einem imaginären Zentrum. Damit einher geht eine Verkleinerung des Zahnbogens. Durch diese Verkleinerung bzw. Schrumpfung des Zahnbogens nimmt die Gesamtlänge des Zahnbogens ab und die Zähne müssen sich auf der nun reduzierten Strecke arrangieren. Das tun sie, indem sie sich gegeneinander verschieben. Wir sprechen von einer sogenannten Verschachtelung. Typischerweise beginnt diese im Unterkiefer. Der Fachbegriff hierfür lautet Tertiärer Engstand.